Spiele-Review: Ganz schön clever
Ganz schön clever ist ein Roll-and-Write Spiel, das zurecht sehr beliebt ist. Das Spiel kombiniert ein leicht zu verstehendes Prinzip mit einem kompakten Format. Herauskommt ein kleines aber sehr spaßiges Würfelspiel, welches überallhin mitgenommen werden kann.
In diesem Review findest alles, was du zum Ganz schön clever Spiel wissen musst. Wir geben dir einen Einblick in das Spiel und was dich dabei erwartet. Du erfährst, wie es funktioniert und du siehst, was die Stärken und die Schwächen dieses kleinen aber durchdachten Würfelsspiels sind.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Spiele-Review: Ganz schön clever
- 2 Kurzvideo zum Würfelspiel Ganz schön clever
- 3 Ganz schön clever – Spielinhalt und Lieferumfang
- 4 Ganz schön clever – Spielaufbau und Vorbereitung
- 5 Ganz schön clever Anleitung – So funktioniert das Würfelspiel
- 6 Vorteile und Nachteile des Spiels „Ganz schön clever“
- 7 Fazit zum Spiel
- 8 FAQ
Kurzvideo zum Würfelspiel Ganz schön clever
Hier haben wir ein kurzes Video zum Spiel erstellt, in dem du kurz und knapp die wichtigsten Fakten zu Ganz schön clever erhältst:
Ganz schön clever – Spielinhalt und Lieferumfang
Spielinhalt im Überblick:
- 1 Block
- 6 Würfel
- 4 Filzstifte
- 1 Spielanleitung
- 1 Spielschachtel
Ganz schön clever – Spielaufbau und Vorbereitung
Das Spiel „Ganz schön clever“ aus der Spieleserie „klein & fein“ von Schmidt Spiele verdient seinen Namen völlig zu Recht, denn für dieses Würfelspiel ist zunächst erst einmal keine nennenswerte Vorbereitung erforderlich.
Alles, was für eine spaßige Spielrunde erforderlich ist, befindet sich bereits in der Spielverpackung. Ein freier Tisch sowie ein paar Stühle, um bequem vor dem Tisch Platz zu nehmen, ist alles.
Jeder Spieler erhält einen sogenannten Wertungsblock, welcher fünf verschiedenfarbige Wertungsbereiche aufzeigt. Ein Stift ist zudem noch alles, was benötigt wird. Das Silbertablett, welches sich ebenfalls in der Verpackung befindet, wird in der Mitte des Tisches platziert.
Ganz schön clever Anleitung – So funktioniert das Würfelspiel
Ist die kurze Vorbereitung abgeschlossen, kann es auch schon losgehen. Dazu erklären wir dir in diesem Abschnitt, wie das Würfelspiel funktioniert.
Ziel des Spiels
„Ganz schön clever“ ist ein klassisches Würfelspiel, bei dem jeder Spieler das Ziel der meisten Punkte verfolgt. Hierbei gilt es allerdings, taktisch vorzugehen. Wer keine gute Taktik hat kann seinen Mitspielern eventuell die besten Punkte regelrecht auf dem Silberbrett servieren und wird das Spiel dementsprechend auch nicht gewinnen.
Um das Spiel zu gewinnen ist es auf jeden Fall erforderlich, dass bereits zu Beginn des ersten Wurfs eine bestimmte Taktik verfolgt wird und dass zudem auch die Taktik der anderen Spieler genau beobachtet wird. Dies macht dieses Spiel jedoch so aufregend und abwechslungsreich, da mitunter gewisse Spieler eine identische Taktik verfolgen.
Spielablauf
Wer sich die Würfel des Spiels einmal näher betrachtet wird dabei unschwer feststellen, dass die Farben auf den Würfeln mit den fünf Farbbereichen des Wertungsblocks identisch sind. Dies ist jedoch kein Zufällig. Beachtet werden muss allerdings, dass es auch noch einen sechsten Würfel in diesem Spiel gibt. Dieser Würfel kann als Joker angesehen werden.
Der Spieler, welcher mit dem Würfeln an der Reihe ist, wirft zunächst alle sechs Würfel in dem ersten Zug. Anschließend muss ein Würfel ausgesucht werden. Die Augenzahl des ausgesuchten Würfels werden auf dem Farbbereich des Wertungsblocks abgestrichen. Anschließend erfolgt der zweite Wurf, wobei der ausgesuchte Würfel nicht mehr mit gewürfelt wird. Nach dieser Runde wird erneut ein Würfel ausgesucht. Anschließend gibt es einen dritten Wurf.
Sämtliche Würfel, welche eine niedrigere Augenzahl als die zuvor ausgesuchte Würfel aufweisen, werden dann auf das Silbertablett gelegt. Dies gilt nach jedem Wurf. Auf diese Weise kommt dann auch die Besonderheit von „Ganz schön clever“ zum Tragen, denn jeder Spieler, der nicht an der Reihe, mit Würfeln ist, kann trotzdem mitspielen. Als sogenannter passiver Spieler kann jeder Spieler einen Würfel vom Silberbrett für einen Eintrag auf den Wertungsblock nutzen.
Es ist möglich, dass mehrere Spieler ein und denselben Würfel für einen Eintrag auswählen. Hat der würfelnde Spieler seinen dritten Wurf absolviert, ist der nächste Spieler mit seinen drei Würfen an der Reihe. Eine Runde endet dann, wenn alle Spieler ihre drei Würfe absolviert haben. Anschließend beginnt die Würfelrunde erneut mit dem Spieler, welcher in der Runde zuvor auch schon den Anfang gemacht hat. Trotz dieses Umstandes sollte jeder Spieler bei jedem Wurf sehr aufmerksam sein.
Es gibt gewisse Grundregeln, nach denen der Eintrag auf dem Wertungsblock erfolgen muss. So wird etwa der Wert von dem blauen Würfel immer um den Wert des Jokerwürfels erhöht. Für einen Eintrag in die grünen Felder gibt es eine sogenannte Mindestaugenanzahl, während hingegen die Einträge in den lila Feldern stets in der aufsteigenden Form erfolgen müssen.
Spielende und Wertung
Je nachdem, wie viele Spieler an der Spielrunde teilnehmen, endet das Spiel in der Regel nach 4 – 6 Spielrunden. Anschließend erfolgt die Auswertung des Wertungsblocks und es gewinnt der Spieler, welche die höchste Augenzahl auf dem Wertungsblock erreichen konnte.
Was sich als simples Spiel darstellt, ist auf den zweiten Blick aber durchaus etwas komplexer. Der Wertungsblock hat auch noch Felder mit Symbolen. Wenn es einem Spieler gelingt, diese Felder mit Punkten zu belegen, so darf hierfür ein Bonus berechnet werden. Dieses Prinzip ähnelt dem Prinzip beim „Kniffeln“, wo es auch einen Bonus für das Erreichen von 63 Augen im oberen Spielblatt gibt.
Ganz schön clever ist im Grunde genommen ein Spiel, welches sich auf den ersten Blick als kompliziert darstellt. Das Spiel verliert diesen Eindruck jedoch sehr schnell, denn nach ein paar Runden hat jeder Spieler die Regeln des Spiels verinnerlicht und fängt dementsprechend auch an, die jeweilige Taktik für den Sieg zu entwickeln.
Der Hersteller hat für dieses Spiel eine Altersempfehlung von 8 Jahren herausgegeben. Diese Altersempfehlung ist angemessen, da das Spiel schon eine gewisse Taktik erfordert und durch die Bonussymbole auch gewisse Kettenzüge zwingend für den Sieg erforderlich werden können. Gespielt werden kann „Ganz schön clever“ von 1 bis 4 Spielern. Für die Spieldauer müssen rund 30 bis 40 Minuten einkalkuliert werden.
Vorteile und Nachteile des Spiels „Ganz schön clever“
Das finden wir gut | Das finden wir verbesserungswürdig |
---|---|
Das Spiel wird relativ schnell erlernt | Manchmal werden Kettenzüge spielentscheidend |
Das Spiel hat erheblich mehr taktischen Tiefgang, als es auf den ersten Blick erscheint | |
Das Spiel kann auch von einem Spieler allein gespielt werden |
Fazit zum Spiel
Ganz schön clever ist ein leicht zu erlernendes Würfelspiel, das vor allem taktisches Denken und Risikobereitschaft verlangt. Es kann von 1 bis 4 Spielern gespielt werden und die Spieldauer beträgt ca. 30 – 40 Minuten.
Mit seinen verschiedenen Feldfarben, Jokerwürfeln und Bonussymbolen bietet es auf jeden Fall genügend Abwechslung für alle Altersstufen ab 8 Jahren – ob nun als Einzelspiel oder im Team mit Freunden! Wer also mal etwas Neues ausprobieren möchte, sollte unbedingt Ganz schön clever testen – wir sind uns sicher: Ihr werdet begeistert sein!
FAQ
Zubehör für deine Spielesammlung
29,95 €
inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 05.06.2023 05:58Jetzt Preis prüfen *
11,99 €
inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 04.06.2023 21:56Jetzt Preis prüfen *
19,99 €
inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 04.06.2023 21:55Jetzt Preis prüfen *
Kommentare
Bisher sind keine Kommentare vorhanden.